Umweltpionier Naturdünger: einmalige Verlängerung
„Da war schon ein mächtiges Stück Bauchweh dabei. Vor allem in den ersten Tagen nach dem Start der Crowdinvesting-Kampagne“ sagt Stephan Hinterkörner von den Umweltpionieren. Als junges Unternehmen eine derartige Kampagne zu realisieren heisst nicht nur intensive kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschäftsidee sondern auch ein großes Stück Unsicherheit, ob das, was man als eigene Vision vermeintlich klar vor Augen hat, auch für andere Menschen – Kunden, Interessenten, Investoren – von Interesse sein kann.
Glücklicherweise war es das. Alexander Götzl ergänzt: „Wir waren unglaublich erleichtert, als nach nur 6 Tagen klar war, dass wir die Fundingschwelle erreicht haben. Ein toller Erfolg! Der Dank gehört all jenen, die bisher durch ihr Investment klargemacht haben, dass unsere Aktivitäten Sinn machen und Zukunft haben sollen.“
Die Umweltpioniere verfolgen konsequent das, was sie für sich selbst als Zielsetzung festgelegt haben: ausgehend vom Basismarkt Österreich hinaus in den Basismarkt Welt zu gehen. Im Rahmen des laufenden EU-Projektes „Natural Fertilizer“ ist es zwischenzeitlich gelungen, die 2. Fördertranche zu erhalten. Damit können weitere zukunftsorientierte Schritte in Richtung internationale Marktansprache realisiert werden. Diese zielen derzeit auf die Länder Deutschland, Italien und Großbritannien ab. Hierbei wird intensiv und höchst erfolgreich mit der Außenhalndelsinitiative der WKO Österreich – „go international“ – kooperiert.
Derzeit sind die Umweltpioniere beim 20. ECO-Innovation Forum in Tallinn/Estland, um dort weitere Investoren sowie Business Angels im Zuge einer groß angelegten „Business to Investor“-Veranstaltung von Ihrem Geschäftsmodell zu überzeugen.
„So soll es gelingen, auch durch kritische Feedbackrunden unsere Geschäftsaktivitäten Schritt für Schritt weiter zu verbessern. Wir wollen unser Business an die Marktnotwendigkeiten optimal anpassen und es schaffen, das Vertrauen all jener, die bisher an uns geglaubt haben, nachhaltig in der Zukunft zu stärken. Dafür benötigen wir eine solide Kapitalbasis, die es uns erlaubt, die vorhandenen großen Märkte dauerhaft anzusprechen“ erklären die Umweltpionier Gründer Alexander Götzl und Stephan Hinterkörner.
Die angesprochene notwendige Kapitalverfügbarkeit ist einer der Gründe, warum sich die Umweltpioniere jetzt entschlossen haben, die bisher so erfolgreich gelaufene Kampagne zu verlängern.
„Wir wollen unsere Kampagne noch bis 8.12.2016 weiterführen, um unser hoch gestecktes Fundingziel von EUR 150.000,00 zu erreichen. Wir wissen mittlerweile sehr gut, wie wir verfügbare Mittel effizient und zielgerichtet einsetzen können. Je mehr wir investieren, umso höher ist die Chance, die Marke Umweltpionier in relativ kurzer Zeit am Markt beständig zu positionieren.“
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