Crowdinvesting Hand in Hand mit anderen Finanzierungsformen

Der Erfolg der Crowdinvesting-Plattform CONDA lässt sich seit kurzem mit einer dreistelligen Zahl beziffern. Seit der Gründung vor fünf Jahren wurden bereits 103 Kampagnen erfolgreich mit über 24 Millionen Euro finanziert. Neben der richtigen Einschätzung des Potentials von Start-ups und KMU und der regen Beteiligung von Privatinvestoren ist ein starkes Partner-Netzwerk einer der Grundpfeiler von CONDA. Seit Beginn legt CONDA viel Wert auf die Zusammenarbeit mit anderen Plattformen, die ergänzende Leistungen im Gründer- und Investment-Bereich anbieten. Brandaktuelle Beispiele sind die Start-up-Investmentplattform startup300 und das Start-up-Investoren-Netzwerk primeCROWD.

CONDA ermöglicht Crowdinvestoren, schon mit geringen Beträgen Teil von innovativen Kampagnen zu werden. Rund drei Fünftel der CONDA-Investoren steuern zwischen 100 und 500 Euro bei, ein Fünftel zwischen 501 und 1.000 Euro. Die Einzelbeträge erscheinen auf den ersten Blick vielleicht gering, es zählt jedoch das große Ganze. Für die beteiligten Unternehmen kommt in Summe ein Betrag in beachtlicher Höhe zusammen. Damit ist CONDA auch für andere Investment-Plattformen und -Netzwerke abseits des Crowdinvesting interessant. „Wir haben andere Finanzierer von Anfang an nicht als Konkurrenten, sondern als Kooperationspartner betrachtet. Wir sind keine Einzelkämpfer, sondern nutzen gerne Synergien mit Partnerunternehmen, von denen alle profitieren“, sagt Katharina Ehrenfellner, Geschäftsführerin der CONDA Crowdinvesting Austria GmbH.


Katharina Ehrenfellner, CONDA

Crowdinvesting, eine Säule im Finanzierungsmix
Ein aktuelles Beispiel ist startup300, das Gründer, Business Angels und erfahrene Unternehmer wie etwa Hermann Hauser, Michael Altrichter oder Hansi Hansmann als Aktionäre im Rücken hat und in österreichische Technologie-Start-ups, darunter auch CONDA selbst, investiert. Die Beteiligung an innovativen Jungunternehmen soll aber nicht das Ende der Fahnenstange sein, die Vision eines ganzheitlichen Start-up-Ecosystems soll in die Realität umgesetzt werden. Zu diesem Zweck soll Geld über Crowdinvesting lukriert werden. Dabei hat startup300 die technische Plattform von CONDA genutzt und eine eigene Crowdinvesting-Seite im Rahmen einer Whitelabel-Lösung, ebenfalls ein Geschäftszweig von CONDA, eingerichtet. Im Zuge der Kampagne wurden bereits über 400.000 Euro gesammelt, sie wurde mittlerweile bis 6. September verlängert.

„Crowdinvesting kann im Finanzierungsmix eines Start-ups eine spannende Rolle spielen“, sagt Bernhard Lehner, Vorstand der startup300 AG. „Ein sehr interessanter Aspekt ist auch die Marketingwirkung einer Crowdinvesting-Kampagne. Jeder Investor wird schließlich auch zum Evangelisten des Projektes, der das Service und das Produkt weiter in den Markt trägt“, so Lehner.


Bernhard Lehner, startup300

Neue Synergie beim Altreifen-Recycling
Auch die Zusammenarbeit mit dem Start-up-Investoren-Netzwerk primeCROWD trägt bereits erste Früchte. Am Unternehmen Carbon Recovery GmbH kann man sich sowohl über primeCROWD via Direktinvestment, als auch über CONDA via Crowdinvesting beteiligen. Das Unternehmen will eine Anlage bauen, die Altreifen zu 100 Prozent umweltbewusst recycelt. Gemeinsam konnten bereits Zusagen im Wert von über 450.000 Euro eingeholt werden – über 50.000 Euro von rund 60 Crowdinvestoren auf CONDA sowie über 400.000 Euro über primeCROWD.

„Das Schöne an der Zusammenarbeit mit CONDA ist, dass wir hier zwei verschiedene Zielgruppen ansprechen und damit dem Start-up ermöglichen, mehr Kapital einzusammeln. Während wir uns auf private Investoren mit einem Investment von mindestens 10.000 Euro fokussieren, können sich bei CONDA auch bereits kleinere Anleger an Projekten beteiligen“, unterstreicht primeCROWD-Geschäftsführer Markus Kainz. Dass man im Zuge der Kampagne von Carbon Recovery zusammenarbeitet, ist nur logisch: „Ich glaube, dass die Themen Umwelt und nachhaltiges Investment nicht nur bei primeCROWD-, sondern auch für CONDA-Investoren immer bedeutender werden.“ Die Idee, auch in Zukunft eng zusammenzuarbeiten, liegt nahe: „Wir werden auf jeden Fall daran arbeiten, häufiger gemeinsame Kampagnen zu verfolgen“, so Kainz.


Markus Kainz, primeCROWD

Nähere Informationen finden Sie zudem auf www.conda.at