CONDA führt die allererste „Digitalisierung“ von Aktien auf der Ethereum-Blockchain in Österreich durch
Pressemitteilung | Wien, 4. September 2018 – CONDA AG – eine in Österreich gegründete, europaweit agierende Crowdinvesting-Plattform, die neue Standards für die Prozesse und Abläufe für Securities Token setzt, wird Vorreiter im Bereich „Digitalisierung“ von Unternehmensaktien. Es handelt sich um die erste Digitalisierung von Aktien einer österreichischen Aktiengesellschaft. Zweck dieser Transaktion war, die von der CONDA AG ausgegebenen Namensaktien mit digitalen Token zu verbinden und diese an die bestehenden Aktionäre der Gesellschaft zu übertragen. CONDA AG nimmt diesbezüglich weltweit eine der Vorreiterrollen in Europa ein und baut damit eine Plattform für die Ausgabe von Security Token auf.
Der Marktführer in DACH und CEE verbindet Unternehmen auf Finanzierungssuche und Kleininvestoren auf professioneller Ebene miteinander. Auf CONDA präsentieren sich innovative Startups, etablierte KMUs und Immobilienprojekte und überzeugen die Crowd von ihren Wachstumsplänen und Visionen. Nun konnten die beiden CONDA Gründer Paul Pöltner und Daniel Horak mit Hilfe von Schönherr Rechtsanwälten unter der Federführung von Dr. Thomas Kulnigg eine ihrer Visionen umsetzen und als eines der ersten Unternehmen anderen Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Aktien auf Blockchain in Europa helfen.
Token sind digitale Einheiten, die aufgrund eines Protokolls in der Blockchain (Distributed Ledger-Technology) ausschließlich von der CONDA AG erstellt und an die Aktionäre ausgegeben werden. Jeder Token repräsentiert eine Stückaktie. Bei Übertragung eines Tokens von einem Aktionär auf eine andere Person kommt es zum (nicht mehr manipulierbaren) Eintrag in der Blockchain; auf dieser Basis erfolgt dann die Eintragung im Aktienbuch der Gesellschaft. Der Transfer eines Tokens ist daher mit der (herkömmlichen) Übertragung einer Aktie gleichgesetzt. Aus rechtlicher Sicht war die Transaktion deshalb herausfordernd, da bisher die Frage der Zulässigkeit der Segmentierung von Namensaktien in Form von Token weder in der Fachliteratur, noch höchstgerichtlich thematisiert oder geklärt wurde. Weiters fehlen Richtlinien zu den Fragen der rechtlichen Implementierung der „Digitalisierung“ von Aktien.
“CONDA hat gemeinsam mit Schönherr die Basis geschaffen um Unternehmensanteile der Crowd anzubieten, die dann Aktionäre der Gesellschaft werden, was ein großer Schritt im Crowdinvesting und in der Umsetzung von Security Token ist”, so Paul Pöltner, Co-Founder CONDA.
Über CONDA und ihre weiteren Pläne
CONDA ist eine in Österreich gegründete Crowdinvesting-Plattform, die nach dem Motto „gemeinsam Großes realisieren” als Bindeglied zwischen Unternehmern und Investoren fungiert um so die Basis für erfolgsversprechende Geschäftsideen zu schaffen.
Darüber hinaus bietet CONDA auch eine White Label Lösung für Unternehmen an, welche das Grundgerüst der modernen, langjährig erprobten CONDA-Plattform beinhaltet – individuell an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens anpassbar.
Mit dem 2019 geplanten CRWD-Network wollen die beiden Gründer Paul Pöltner und Daniel Horak neue Standards für die Prozesse und Abläufe im Crowdfunding setzen. Diese sollen länderübergreifend gültig sein, wodurch die Möglichkeit, in internationale Unternehmen zu investieren, vereinfacht werden soll. Mit Hilfe der Blockchain-Technologie sollen Unternehmer die Möglichkeit bekommen, ihre Crowdfunding-Kampagne ohne großen Aufwand auf mehreren Plattformen länderübergreifend online zu stellen, wodurch quasi auf Knopfdruck die Reichweite potentieller Investoren multipliziert wird.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie besteht daraus, dass mit dem Crowdnetwork zukünftig Security und Equity Token Offerings durchgeführt werden. Somit wird das Investieren – auch mit Finanzierungen in Millionenbeträgen – global zugänglich und im Handumdrehen möglich gemacht. Jeder Investor des CRWD Networks kann nach einmaligem Whitelisting (Identifikation nach geltenden Richtlinien wie KYC/AML) im Anschluss sofort in alle Projekte im CRWD Network investieren. Die tokenifizierten Investments können dann länderübergreifend gehandelt, transferiert und verkauft werden, was einen Meilenstein im Crowdinvesting darstellt. Bisher konzentrierten sich die Projekte solcher Security-ICOs hauptsächlich auf dezentralisierte Plattformen und sehr spezifische Regionen, CONDA macht das Investieren mittels Token als nun in ganz Europa möglich.
Durch den Einsatz von CRWD Token werden die Gebühren, die durch Transaktionen im CRWD Network entstehen, automatisch an CONDA bezahlt – durch Nachfrage an Services im CRWD Network steigt wiederum der Wert des CRWD Token. Der geplante Crowd-Sale der Token findet im Q4 2018 statt. Seit der Gründung 2013 wurden mehr als 100 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 20 Millionen Euro von mehr als 10.000 Crowdinvestoren finanziert.