Crowdinvesting ist der Wachstumstreiber des Mittelstands
Als Crowdinvesting-Plattform für Start-ups wurde CONDA groß, mittlerweile ist das Unternehmen gewachsen und wird immer häufiger von etablierten KMUs genutzt, die nach Finanzierungsmöglichkeiten für ihre Expansion suchen. Bei ihnen erfreuen sich vor allem White Label-Lösungen zunehmender Beliebtheit. Dabei wird Unternehmen die CONDA-Technologie, das zehnjährige Branchen-Know-how sowie der Zugang zur Investorinnen- und Investoren-Community von CONDA zur Verfügung gestellt; das Kapital wird allerdings unter eigener Marke auf der eigenen Website gesammelt.
Wien, am 19. Oktober 2022. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten liegen im Trend. Neben der angespannten Wirtschaftslage im Pandemie-Zeitalter sorgen Banken mit restriktiverer Kreditvergabe und höheren Eigenkapitalanforderungen für erschwerte Bedingungen bei traditionellen Hausbankkrediten. Crowdinvesting bietet Unternehmen hier eine zusätzliche Finanzierungsquelle, welche die Eigenkapitalquote verbessern und maßgeblich zum zusätzlichen Wachstum des Betriebs beitragen kann. (Quelle: Finanzierungsmarkt Report 2022 I Capitalmind)
Für Daniel Horak, Co-Founder und Managing Partner von CONDA, ist diese Entwicklung keine Überraschung: „Es braucht neue, alternative Möglichkeiten für mittelständische und etablierte Betriebe, um nicht von der Wachstumsfinanzierung abgeschnitten zu werden. Banken sind häufig die Hände gebunden, da beispielsweise Eigenkapitalquoten erfüllt werden müssen und daher nicht die notwendigen Volumina zur Verfügung gestellt werden können. Das macht traditionelle Finanzierungsformen aktuell für viele Unternehmen uninteressant.“
Geänderte Anforderungen
Die Ankunft des Mittelstands im Crowdinvesting hat CONDA frühzeitig erkannt und ein Produktangebot für die geänderten Anforderungen und die neue Zielgruppe entwickelt. Standen zuvor Start-ups im Fokus, sind es nun vorwiegend Unternehmen mit langjähriger Markterfahrung. Bei ihnen erfreuen sich vor allem White Label-Lösungen großer Beliebtheit. Dabei stellt CONDA seine IT-Infrastruktur sowie seine Dienstleistungen und sein technisches Know-How zur Verfügung, die Kampagne läuft allerdings unter der Marke und auf den eigenen Kanälen des zu finanzierenden Unternehmens.
Die Möglichkeiten der digitalen Finanzierung sind für die Betriebe dabei vielseitig, von Aktien über Anleihen bis hin zu Nachrangdarlehen oder Genussscheinen. Sprich je nach Projekt können Investorinnen und Investoren direkt Anteile am Unternehmen erwerben oder bekommen jährliche Fixzinsen.
Bekannte Namen, darunter die FMTG Falkensteiner Michaeler Tourismus Group, die Salzburg AG, neon Switzerland AG oder die Deutsche Innolytics AG, nutzen diese digitale Finanzierungsform bereits. Alle drei durften sich über erfolgreiche Kampagnen freuen, insgesamt wurden bisher knapp 140 Millionen Euro auf CONDA sowie dessen White Label Plattformen investiert und weitere Kampagnen sind bereits in Planung. Falkensteiner startete aufgrund des großen Erfolgs am 4. Oktober bereits den zweiten Crowdinvesting-Durchgang in diesem Jahr. Dabei nützt die Hotelkette ihre eigene Plattform, mit der CONDA-Technologie im Hintergrund. Bei der letzten Kampagne konnten über acht Millionen Euro gesammelt werden. Mit dem Weingut Dürnberg, welches eine Aktienemission mit einer Kapitalerhöhung von sechs Millionen Euro anstrebt, oder Biogena, die fünf Millionen Euro mittels Nachrangdarlehen sammeln möchten, werden im Oktober noch zwei weitere Unternehmen auf die CONDA-Technologie für Investitionen in Millionenhöhe zurückgreifen.
Technologie und Community werden bereitgestellt
Die Gründe, warum Unternehmen die White Label-Lösungen immer öfter in Anspruch nehmen, liegen auf der Hand. Während der sichtbare Teil der Plattform im „Look and Feel“ des Unternehmens erscheint, sorgen im Hintergrund die technischen Lösungen von CONDA für eine simple und vor allem sichere User Experience. Zudem profitieren Kundinnen und Kunden von der bereits aufgebauten Investorinnen- und Investoren-Community von über 63.000 registrierten Nutzer:innen.
„Mit unseren White Label-Lösungen können wir spendenbasiertes Crowdfunding, Crowdinvesting mittels Nachrangdarlehen, oder Emissionen für größere Finanzierungsvolumina abbilden. Kurzum wollen wir der Ansprechpartner sein, wenn es darum geht, EU-weit digital Kapital aufzustellen“, hebt Dirk Littig, Co-Geschäftsführer für CONDA Deutschland, die gegebenen Möglichkeiten hervor.
White Label-Lösungen für etablierte Unternehmen erzielen dabei durchschnittlich höhere Investments, als man es vom Crowdinvesting für Start-ups kennt. Bei vergangenen Kampagnen lagen Durchschnittsinvestments mitunter bei knapp 10.000 Euro, fallweise gab es gar Investments bis hin zu 65.000 Euro.
Von der Pike auf gelernt
„Wir können auf jahrelange Erfahrung im Bereich der alternativen Finanzierung zurückblicken. Einer der Vorteile, die wir unseren Kunden und Partnern dadurch bieten können: Wir wissen, wie man sowohl die Bedürfnisse der Unternehmen als auch jene der Investorinnen und Investoren bestmöglich abdeckt“, so Daniel Horak.
Die Zahlen geben Horak jedenfalls Recht: Über 63.000 registrierte User gibt es bereits auf CONDA und den White-Label-Seiten, knapp die Hälfte davon sind auch schon als Investorinnen und Investoren aktiv geworden. 230 Projekte wurden umgesetzt, 51 entfallen davon auf White-Label-Lösungen. Gesamt wurden knapp 140 Millionen Euro in Investments getätigt.
>> Download Presseaussenung <<