Crowdinvesting made in Austria
Der Fachverband Finanzdienstleister hat die aktuellen Daten veröffentlicht: heimische Crowdinvesting-Plattformen sammelten im ersten Halbjahr 2016 bereits mehr als 13,5 Millionen Euro – und damit um 4,8 Millionen mehr als im gesamten Jahr 2015 – ein.
Auf der Webseite des Fachverbands Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), ist ab sofort die Statistik der heimischen Crowdinvesting-Plattformen für das erste Halbjahr 2016 verfügbar.
Paul Pöltner, CONDA Managing Partner und Vorsitzender des Fachausschusses Crowdinvesting-Plattformen des Fachverbands, zu den erfreulichen Zahlen: „Die heimischen Plattformen konnten im ersten Halbjahr 2016 13.552.500 Euro durch die Crowd einsammeln. Das sind um 4.839.939 Euro mehr als im gesamten Jahr 2015. Damit wurden 34 Projekte finanziert.“
Seit Geltung des Alternativfinanzierungsgesetzes (AltFG) wurde mehr als drei Mal so viel finanziert wie davor.
Insgesamt konnten seit Bestehen der österreichischen Plattformen 106 Projekte finanziert werden, 17 Projekte haben die Fundingschwelle nicht erreicht. Die Gesamtsumme der bisher in Österreich durch Crowdinvesting finanzierten Projekte beträgt 25.298.586 Euro – davon rund 12 Millionen Euro auf CONDA. Diese und weitere (Quartals-) Zahlen finden Sie HIER.
Übrigens haben sich die 10 in Österreich tätigen Crowdinvesting-Plattformen kürzlich zu den gemeinsam erarbeiteten Standesregeln verpflichtet. Dies ist durch das Gütesiegel der Crowdinvesting-Plattformen erkennbar.