6 Tipps für erfolgreiches Crowdinvesting
Wir haben uns schlau gemacht und hier die wichtigsten Learnings unserer Top- Crowdinvestoren in sechs Faustregeln für Dich zusammengefasst:
1. Risiko versus Rendite
Crowdinvestoren kennen das Risiko
Grundlegend wird die Investition, das investierte Kapital in ein Startup, als Wagniskapital bezeichnet. Sehr bezeichnend, weil hohe Renditen bedeuten hohes Risiko.
Die Rendite kann schnell mit 20, 30 Prozent und mehr ausgewiesen sein. Genau dann gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Erfahrene Crowdinvestoren wissen das nur zur genüge.
Als Anleger muss man immer das Risiko im Auge behalten. Immobilien-Investments wie auf CONDA (in Kooperation mit unseren Partnern wie z.B. RECrowd) gelten als weitaus konservativer und bieten eine gute Möglichkeit Dein Portfolio zu streuen.
Um das Risiko zu minimieren ist eine gesunde Portfolio Streuung unumgänglich.
2. Portfolio streuen – nicht alles auf ein Pferd setzen
Crowdinvestoren lieben die Vielfalt
Frei nach dieser Börsenweisheit sollte man auf eine breite Streuung achten und in mehrere unterschiedliche Unternehmen bzw. Projekte investieren. Genau dies besagt die Portfoliotheorie die sich weiterentwickelt hat, jedoch in ihren Grundzügen bis heute Anwendung findet.
Bei Crowdinvestments ist es besonders wichtig, nicht das gesamte Kapital in ein einziges Anlageprodukt zu investieren.
Das Risiko von Krisen, wie die Corona Pandemie, die einzelne Branchen besonders hart treffen, kann man nicht vorhersehen, jedoch kann man durch eine diversifizierte Investmentstrategie das Risiko verringern einen Branchenspezifischen Totalausfall zu erleiden.
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3. Erfahrungen sammeln
Crowdinvestoren kennen sich aus
Gerade wenn man wenig oder keine Erfahrung mit Crowdinvestments hat, ist zu empfehlen sich unbedingt im Vorfeld ausgiebig zu informieren.
Zudem sollte man mit kleinen Investitionsbeträgen beginnen, bis man ein Gefühl für die Materie entwickelt hat. Man gewinnt einen guten Überblick und sammelt nach und nach, die so wichtigen Erfahrungswerte.
4. Geschäftsmodell verstehen
Crowdinvestoren wissen mehr
Beschäftige Dich ausführlich mit dem Unternehmen, in das du investieren möchtest.
- lies den Businessplan
- schau Dir den Mitbewerb an
- gibt es Patente?
- gibt es den proof of concept/ market?
Welche Hürden wurden genommen, welche Milestones hat das Startup, das Unternehmen bereits erreicht?
Hat das Businessmodell Zukunft? Und wie entwickelt sich der Markt in dem das Unternehmen agiert?
5. Dran bleiben
Crowdinvestoren sind up-to-date
Informiere dich laufend über aktuelle Entwicklungen rund um die Gründer & Startup Szene.
Sieh Dir z.B.: unsere Gründerinterviews auf zero21 & Startup Live an. Melde dich bei den Newslettern der Unternehmen an, bei denen Du investiert bist oder investieren möchtest. Erkenne Trends und langfristige Trendwenden.
6. Spielgeld
Crowdinvestoren haben Reserven
Man darf nicht vergessen, dass Startups am Anfang ihrer Geschäftsentwicklung stehen.
Oft befinden sich die Gründer/Innen in einer Phase in der sehr agil gearbeitet wird. Also in einer Phase in der sich die Geschäftsidee erst noch am Markt beweisen und durchsetzen muss. Man muss sich selber fragen, ob der Verlust seines eingesetzten Kapitals zu verkraften ist. Kann im Fall des Falles auf das investierte Geld verzichtet werden?
Nur wenn Du diese Frage ruhigen Gewissens mit ja beantworten kannst, solltest Du Dich als Kleinanleger im Crowdinvesting versuchen.
Jede Anlageform ist mit Risken verbunden. Egal ob Gold, Aktien, Immobilien, Energieprojekte oder Startups. Da macht Crowdinvesting keine Ausnahme und kann bis zum Totalverlust führen.
Du solltest daher wirklich nur Geld investieren, auf das Du Notfalls verzichten könnest. Natürlich ist jeder Kapitalverlust schmerzhaft, aber er sollte nicht zu finanziellen Schwierigkeiten beim Anleger führen.