Jetzt herbstdüngen: Das Umweltpionier Rasen 1 x 1

umweltpionier conda crowdinvesting

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Anwendung
Aufgrund der Pulverform des Umweltpionier Rasendüngers sollte unbedingt ein geeigneter Düngewagen verwendet werden, um eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen. Geeignet ist ein Streuwagen im Wesentlichen bereits dann, wenn das Durchrieseln des Streugutes bei Stillstand verhindert wird. Über diese Funktion verfügen nicht alle Düngewagen, ist aber dringend ratsam. Auf kleiner Stufe (1 bis 2) kreuz und quer düngen, bis die gesamte Düngermenge ausgebracht ist.


Bewässern
Sinnvoll bei Hitzeperioden. Dann allerdings nur einmal pro Woche intensiv, mindestens 10 Liter je m² (bis zu 30 Liter je m²). Das Wasser dringt so tief in das Erdreich ein und ist dort länger verfügbar, weil es nicht verdunstet. Das Gras wurzelt tiefer nach unten und wird dadurch robuster.


Düngen

Gras ist eine hochwertige Pflanze, die sehr viele Nährstoffe braucht. Synthetische Dünger bringen diese zwar in den Boden, die Salzbindung zerstört aber die Krümelstruktur des Bodens beständig. Das führt zu Bodenverdichtung, Staunässe, Unkrautbildung und Zerstörung des mikrobiellen Bodenlebens. Umweltpionier Naturdünger hingegen sorgen für eine vollwertige Ernährung des Bodenlebens auf einer 100% natürlichen Basis.


Dosierung
Bei der Erstgabe: 100 g je m² aufbringen. Das entspricht bei einer Fläche von 250 m² einer Düngermenge von 25 kg. Danach kann die Dosierung auf bis zu 50 g je m² reduziert werden. Die Aufbringung erfolgt 2 bis 3 Mal pro Jahr.

Lehmiger Boden
Lehmiger, schwerer Boden kann durch jährliches Aufbringen von Quarzsand in der Körnung 0-1 mm oder 0-2 mm mittelfristig gelockert werden. Verzicht auf chemisch-synthetische Substanzen und gleichzeitig regelmäßige Düngung unter Verwendung eines vollwertigen organischen Naturdüngers unterstützt den Aufbau eines intakten und aktiven Bodenlebens. Lockerer Humus wird vermehrt gebildet. Die Bodenfruchtbarkeit und Nährstoff-Verfügbarkeit steigt. Der Boden dient als Lebensmittel für die Pflanzen.


Mähen

Gräser mindestens 4 cm hoch stehen lassen und maximal ein Drittel der Höhe abmähen: Lieber 2x pro Woche hoch als 1x alle 2 Wochen niedrig mähen, öfter ist mehr! 90% der Unkräuter sind Lichtkeimer, deshalb soll der Rasen den Boden beschatten.


Moos

Sind zu wenig Nährstoffe im Boden, kann das Gras nicht wachsen, weil es nicht ausreichend gestärkt wird. Durch verdichteten Boden entsteht Staunässe. Das Wasser kann nicht in tiefere Schichten vordringen und bleibt auf der Oberfläche stehen – ein Paradies für Moosbildung. Starke Beschattung fördert Mooswachstum.
Maßnahmen: höher dosiert düngen, damit das Gras mit den widrigen Umständen besser klarkommt, dicht wachsen und damit das Moos verdrängen kann. Keinesfalls synthetische Düngemittel verwenden, da diese (unter anderem) die Verdichtung der Böden verursachen!


Unkraut

90% der Unkräuter, auch genannt Beikräuter, sind Lichtkeimer. Wenn Sonnenlicht direkt auf den Boden scheint, dann keimen sie schnell und wachsen stärker als Gras. In Trockenperioden kann sich Unkraut innerhalb weniger Stunden verbreiten, deshalb bewässern und keinesfalls zu niedrig mähen!

Der Rasen muss ausreichend gedüngt werden, damit er möglichst dicht werden kann und dem Unkraut damit weniger Raum zum Wachsen und Gedeihen lässt. Ein gut genährter Rasen behält die Oberhand gegenüber Beikräutern! Oft und nicht kürzer als 4 cm mähen. Gut bewässern. Reichlich düngen. Eine gesunde Wiese, die auf fruchtbarem, gut genährtem Boden wächst und optimal gepflegt wird, ist eine natürliche Spielwiese für Mensch und Tier.

Ein “englischer Rasen” ist ohne den Einsatz chemischer, hochgiftiger “Unkrautvernichter” nicht möglich. Der Einsatz derartiger Produkte verursacht neben dem gewünschten Effekt zusätzliche negative Begleiterscheinungen: Bodenverdichtung, Auswaschung von Giftstoffen in das Grundwasser, Schäden an Flora und Fauna. Zudem muss die Dosis laufend erhöht werden, um einen gleichbleibenden Effekt erreichen zu können.


Vertikutieren

Nur notwendig, wenn der Boden durch abgestorbenes Gras stark verfilzt und nur dann, wenn der Boden tatsächlich “staubtrocken” ist. Dann vertikutieren, wenn der Rasenwuchs intensiv ist. Im Normalfall ist das im Zeitraum April/Mai der Fall. Wird der Rasen optimal gepflegt (Bewässern, Mähen, Ernähren), ist Vertikutieren nicht nötig. ACHTUNG: Vertikutieren fördert das Unkraut-Wachstum – Lichteinfall!


Zeitpunkt

Im Jahresverlauf empfiehlt sich eine Erstgabe per März/April. Jedenfalls erst dann, wenn der möglicherweise gefrorene Boden wieder vollständig aufgetaut und aktiv ist. Konstant wärmere Temperaturen und erkennbarer Wuchs der Gräser zeigen einen aufnahmebereiten Zustand an. Erfahrungsgemäß ist bei konstant hohen Temperaturen eine Zusatzdüngung im Sommer zu empfehlen. Diese fällt in die Monate August/September.

Eine abschließende Düngung im Spätherbst sorgt dafür, dass die Nährstoffe den Boden über den Winter gut ernähren. Dadurch wird sichergestellt, dass der Rasen im darauf folgenden Frühjahr kräftig wächst.

 

Liebe Grüße und viel Freude,

Ihr Team von Umweltpionier Naturdünger


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