LCT: Steirischer Weltmarktführer startet Crowdinvesting-Kampagne

Start der Crowdinvesting-Kampagne von LCT

Die steirische LCT GesmbH hat eine weltweit einzigartige Methode entwickelt und patentiert, mit der Lichtbeton bezahlbar und einfach anwendbar ist. Um Produkte wie Lichtbetonplatten, Straßenbegrenzungssteine oder Fassadenelemente herzustellen, kombiniert LCT bestimmte Beton- und Kunststofftechnologien und integriert LED-Licht. Damit ist das Unternehmen bereits Weltmarktführer für lichtdurchlässigen Beton. 

Ab  heute, 29.05.2017 um 12:00 Uhr haben Investoren die Möglichkeit, sich direkt am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Die Gewinnbeteiligung ist abhängig vom Betriebserfolg (EBIT) des Unternehmens, entspricht aber mindestens einem Zinssatz in der Höhe von 4,5%. Wer bis zum 30.05.2017 investiert, erhält als Early-Bird-Bonus einen Mindestzinssatz von 5,5%.

Vor Beteiligung der Crowdinvestoren liegt der Unternehmenswert von LCT bei 12,5 Millionen Euro. Das Fundingziel beträgt 500.000 Euro und soll zur Erweiterung des Mitarbeiterstabs und für weitere nationale Patentübersetzungen verwendet werden.

Lichtbeton ist ein komplexes Produkt, er vereint die Technologien und Elemente Beton, Kunststoff und Licht. Für die Produktion benötigt man Know-how auf allen drei Gebieten. Durch die industrielle Fertigung kann die steirische LCT GesmbH als weltweit einziger Anbieter Lichtbeton so günstig herstellen, dass er für alle leistbar ist. „Wir haben bei der Entwicklung unseres Lichtbetons nicht nur auf eine preiswerte Produktion geachtet, sondern auch auf eine einfache Instandhaltung“, erklärt Dieter Christandl, einer der Geschäftsführer von LCT. „Die einfache Anwendung ist ein großer Vorteil in Ländern, in denen das technische Know-how nicht in demselben Ausmaß vorhanden ist wie in Industriestaaten. Um unsere Produkte instand halten zu können, muss man kein Elektriker sein.“ Weltweite Patente gewährleisten dabei eine gleichbleibende Qualität der Produkte und schützen gleichzeitig vor etwaigen Kopierversuchen der Konkurrenz.

Mit steirischem Know-how zur Weltspitze
Nach der Gründung 2010 setzten sich die Steirer mit sorgfältiger Produkt- und Strategieentwicklung gegen sämtliche Konkurrenten durch. 2015 startete LCT schließlich mit der industriellen Produktion des patentierten Lichtbetons. Inzwischen hat das Unternehmen zahlreiche Projektzuschläge erhalten und Geschäftsbeziehungen zu national und international agierenden Unternehmen aufgebaut. „Das bislang größte Projekt haben wir in Saudi-Arabien fertiggestellt. Jeden Abend leuchtet jetzt der Beton des Königspalastes in Jeddah“, so Christandl weiter. Trotz der internationalen Ausrichtung sind die Steirer aber bodenständig geblieben. „Obwohl wir unsere Produkte weltweit anbieten, legen wir Wert darauf, dass die Wertschöpfung weiterhin in Österreich erfolgt. Gleichzeitig stellen wir mit den geplanten Niederlassungen in Nordamerika und Asien sicher, dass wir den internationalen Markt optimal bedienen“, ergänzt Alexander Haider, weiterer Geschäftsführer von LCT.

Leuchtende Zukunft dank smarter Städte
Neben dem arabischen Raum konzentriert sich das Unternehmen verstärkt auf die Marktentwicklung in Ostafrika und Europa. „Das vorherrschende Klima in Nordeuropa und dem Baltikum bietet vor allem für LED-Lichtsysteme vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Bei unserer weiteren Planung haben diese Region daher oberste Priorität“, verrät Haider. Besondere Bedeutung hat auch der Zukunftsbereich „Smart Cities“. So sehen Experten hier bis 2020 ein Wachstumspotenzial von 1,5 Billionen US-Dollar. Bereits 2025 soll es weltweit 26 smarte Cities geben. „Mit unseren Produkten sind beispielsweise beleuchtete Straßenrandsteine, die für mehr Sicherheit sorgen, einfach umsetzbar. Dem Marktpotenzial sind nahezu keine Grenzen gesetzt“, sagt Christandl.


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