Über Velobis
Aus einem kleinen Fahrradgeschäft ist 2015 im ehemaligen Gloriette-Kino in Wien-Penzing das Velobis aus drei ehemaligen Kinosälen entstanden. Zum Velo-Teil mit Service, traditionellen Fahrradmarken und Manufakturrädern gesellte sich das Bistro mit moderner österreichisch-afrikanischer Küche, einer Vielzahl an Getränken und zahlreichen kulturellen Events. Wir legen Wert auf hochwertige, nachhaltige Produkte, die zum Großteil biologisch sind.
Fahrradgeschäft, Bistro und vieles mehr...
Fahrrad- und Bistrobereich sind voneinander getrennt, die KundInnen wechseln aber fließend zwischen dem Fahrrad- und Gastronomiebereich. Das Bistro, urbaner-industrieller Style und gemütlich, umfasst 60 Sitzplätze im Lokal, 30 Sitzplätze im Garten und bis zu 200 Stehplätze bei größeren Veranstaltungen. Dazu zählen eigene Events wie Konzerte, Lesungen, Kabarett und Food Jams sowie Feste und Events von KundInnen. Wir freuen uns über eine große Zahl treuer Stammgäste und Fahrradfahrer, sind aber durch diverse Blogbeiträge im Kulinarik- und Reisebereich auch bei TouristInnen bekannt und von diesen gut besucht.
"Durch unsere zwei Standbeine sind wir nun auch doppelt von den Konsequenzen der COVID-19-Pandemie getroffen. Wir haben Ideen, wie wir aus der Krise gestärkt hervorgehen können. Dafür brauchen wir eure Hilfe."
Unternehmenssituation aufgrund COVID-19
Durch die starken Einschränkungen beim Fahrradverkauf und das reduzierte Service fehlen uns im saisonal orientierten Fahrradgeschäft die umsatzstärksten Monate. Dieser Umsatzentgang ist – genausowenig wie aufgrund der Schließung im Gastrobereich – nicht mehr aufzuholen. Angebote vonseiten des Bistros wie Lieferung und Abholung sind selten gewinnbringend und im besten Fall gerade kostendeckend.
Wir haben von der Bundesregierung gesetzte Maßnahmen wie Stundung von Steuern, Krankenkassen und Überbrückungskredit beantragt. Doch es bleibt eine Liquiditätslücke, um kurzfristig Miete, Betriebskosten, Gehälter, Lieferantenrechnungen und Verwaltungskosten von monatlich knapp 30.000 Euro zu zahlen. Einige Mitarbeiter mussten wir bereits kündigen, andere versuchen wir über Kurzarbeit zu halten. Es ist aber offen, wie lange das möglich sein wird.
Monatlich sieht unsere Kostenstruktur folgendermaßen aus:
- 6.000 € Miete und Betriebskosten
- 11.000 € Gehälter
- 9.000 € Rechnungen, die stundbar sind an Lieferanten
- 2.000 € Verwaltungskosten
Ein Blick in die Zukunft
Die angegebene Funding-Schwelle von 30.000 Euro unterstützt uns für ein Monat mit nahezu vollständigen Umsatzeinbußen. Alles, was darüber hinausgeht, wird ausschließlich für die Eismanufaktur und in weiterer Folge den Aufbau der eigenen Fahrradmanufaktur investiert.
Hier sieht die Kostenstruktur folgendermaßen aus:
- Eismaschinen € 40.000, -
- Eisbar und Theken € 30.000, -
- Umbaukosten € 14.000, -
- Kühllager € 9.000, -
- Personalkosten € 21.000, - (für ein Monat)
- Betriebskosten und Miete € 6.000, - (Miete, Telefon und Energie)
- Werkstattoptimierung € 11.000,
- für die Fahrradmanufaktur € 50.000, -
Velobis braucht Dich!
Mit deinen Investitionen garantierst du unser Bestehen und unsere Weiterentwicklung mit Eis- und Fahrradmanufaktur. Velobis hat mit kreativen Speisen, Kochevents, Konzerten, tollen Fahrrädern, vielen Fahrradinitiativen und sozialen Projekten zu Nachhaltigkeit und Mobilität in Wien beigetragen und wir wollen weitermachen. Das alles war und ist ohne euch nicht möglich. Wir bieten dir faire Zinsen, großartige Goodies und sind überzeugt, dass das eine Investition mit Herz und Hirn ist - mit Herz uns unterstützen und mit Hirn von der Vielfalt von Velobis profitieren.